Mission für die Gesundheit.
San Pio Hospital
Das Gesundheitszentrum San Pio ist eine Initiative der Kongregation der Schwestern von der hl. Elisabeth. Es erhält keine staatlichen Hilfen und finanziert sich nur durch Spenden. Eine angemessene medizinische Versorgung, wo es an allem fehlt. Unterstützung für die Armen und Schwachen. Das ist die Idee, die dem Bau dieser Klinik im äußersten Norden Tansanias seit Projektstart in 2011 zugrunde liegt. Maganzo, ein kleines Dorf mit ca. 2.300 Familien und jeweils bis zu 6 Kindern, liegt im Nordwesten Tansanias an der Grenze zu Ruanda. In der zugehörigen Region leben 230.000 Menschen in einfachsten Verhältnissen und mitunter gar in bitterer Armut. Die Strom-, Wasser- und vor allem auch die medizinische Versorgung sind katastrophal.
Das San Pio Hospital ist hier ein Lichtpunkt für viele Menschen, verbessert die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung und sorgt für einen menschenwürdigen Umgang mit den Kranken. Seit 2011 betreiben die Schwestern von der hl. Elisabeth auf Bitten des Bischofs der Diözese KAHAMA, Ludowic Minde, das kleine Hospital, verantworteten die bauliche Fertigstellung, Einrichtung und die Organisation der Patientenversorgung.
Benötigte Anschaffungen
DRINGEND
1. Neuanschaffung 2 Stück fahrbare Tragen - Kosten: ca. 10.000 €
Benötigt werden zwei voll ausgestattete, höhenverstellbare Patienten-Transport- und Aufwachliegen zum erleichterten Transport der Patientinnen und Patienten.
2. laufende Renovierungen - Kosten: ca. 15.000 €
Die Instandhaltung aller Gebäude beinhalt unter anderem die Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Optimierung von Gebäuden.
Laufende Kosten
- Personalkosten, Reparaturen und Medikamente
Bisherige Meilensteine
2023
- Fertigstellung Kinderstation mit 20 Betten
- Erweiterung Solaranlage
- Neubau Küche
- Überdachung Wege und Eingang Notfallambulanz
2022
- Bau Caféteria
- Neubau Gebäude Mutter-Kind-Versorgung
- Mauer-Erweiterung
- Neubau Labor-Gebäude mit Wartebereich
- Geräte-Anschaffung für erweiterte Blutuntersuchungen
2021
- Fertigstellung des überdachten Weges
- Anschaffung einer neuen Waschmaschine mit großer Füllmenge
- Bau septischer Tanks
- Reparatur undichtes Dach
- Fertigstellung, Einrichtung und Einweihung des neuen Funktionsgebäudes mit Räumen für:
Röntgen, Zahnarzt, Augenarzt, Gynäkologie, Hautarzt und Ultraschall–Untersuchungen
2020
- Beginn des Neubaus für das Röntgengerät und 6 Untersuchungszimmer
- Anschluss an die staatliche Stromversorgung
- Erneuerung der gesamten Elektrizität im Hospital
2019
- Fertigstellung und Einweihung des Raumes für die Frühgeburten
- Einrichtung: Wärmebettchen, Sauerstoffgeräte, Schränke für Medikamente und versch. Materialien
- Anschaffung eines 2.Mikroskops für das Labor
- Aktivierung der Blutspende
2018
- Neubau von 2 Büros und einem Umkleideraum für das männliche und weibliche Krankenhauspersonal sowie einem Archiv
- Einrichtung einer Krankenhauskapelle und eines Konferenzzimmers
- Installation eines Plazenta-Entsorgungsplatzes
- Einrichtung einer Blutbank
- Anschaffung der Kühlanlage und Präpariertisch für die Leichenhalle
- Bau eines Wachmannhäuschens
2017
- Neubau und Ausstattung der Isolierstation
- Einrichtung des OP Saales mit:
• OP/Lampe, OP/Tisch, Sterilisator (Autoklav), Narkosegerät,
• Instrumente, Diathermie Gerät zur Blutstillung, Sauerstoff-Konzentrator
• Klimaanlage
• Schränke zur Aufbewahrung von Materialien - Neubau der Leichenhalle
2016
- Inbetriebnahme der Geburtshilfe am 01.01.2016
- Innenausbau, Einrichtung und Ausstattung von sämtlichen Patientenzimmern, diversen Funktionsräumen und Büros
- Anbau OP-Bereich:
• 2 Umkleideräume für Männer und Frauen
• 2 Bereitschaftsdienstzimmer für das OP Personal
• 1 unreiner Arbeitsraum für die Aufbereitung der Instrumente,
• 1 Putzraum für das Reinigungspersonal - Sanierung OP-Bereich:
• Sterilisationsraum u. Waschraum: neue Waschbecken gesetzt und Arbeitsplatten gemauert - Im gesamten OP Trakt:
• Wände und Böden gefliest
• Holztüren und Fenster durch Aluminium ersetzt
2015
- Einrichtung der Entbindungsstation und des Kreißsaales
- Anschaffung von Arbeitskleidung
2014
- Erweiterung der Energieversorgung mittels Solaranlage
- Erweiterung der Cafeteria
- Bau eines medizinischen Lagers und Waschhauses, Einrichtung eines Trockenplatzes
- Austausch von Fenster- und Türrahmen
- Seit Ende 2014 unterstützen EKG und Ultraschallgerät die Diagnostik
03.02.2014
- Inbetriebnahme der Notfallambulanz
2012 – 2013
- Sicherstellung der Wasser-, und Energieversorgung;
- Bau von sanitären Anlagen und Lagerräumen;
- Anbringung von Fließen an sämtlichen Wänden und Böden
- Erbauung der Cafeteria zur Sicherstellung der Essensversorgung
- Dachdeckerarbeiten, Renovierung von Fenster und Türen
- Instandsetzung der Elektrik
- Pflasterung der Wege und Anbringung einer Mauer rund um die Klinik
2011
- Ankunft der Ordensschwestern, Erlernen der Sprache und Kennenlernen der Kultur des Landes
- Übernahme der Verantwortung für den Ausbau und Eirichtung der Klinik
Wenn man weiß, dass sich Patienten im Krankheitsfall über viele Kilometer auf den Weg in die kleine Klinik machen, ist die Not der Bevölkerung offensichtlich. Wir möchten diesen Menschen Hoffnung geben, dass der Weg nicht zu weit ist, und die Hilfe direkt erfolgt. Und dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Wenn Sie die Arbeit der Schwestern, Ärzte und vielen Helfer unterstützen wollen, dann sind es schon kleinste Euro-Beträge, die vor Ort ganz direkt helfen. Wir haben für Sie einige Kategorien aufgemacht, die Ihnen zeigen, was beispielsweise dringend gebraucht wird:
Medikamente
Hier zählt jeder Euro, denn Arzneimittel wie auch Materialien zur Wundversorgung werden als Verbrauchsmaterialien ständig benötigt.
Neubau und Sanierung
Aktuell stehen an: Neue Abdichtung des Daches, Neubau Küche und Caféteria, Neuanschaffung septischer Tanks für Toiletten, Neukauf Waschmaschinen, Überdachung Weg und Eingang Notfallambulanz.
Personal
Alle Ordensschwestern im San Pio Gesundheitszentrum sind ehrenamtlich tätig, für ihre Unterhaltung kommt die Kongregation der Schwestern von der hl. Elisabeth auf. Ärzteteams aus Europa arbeiten alle unentgeltlich. Einheimische Ärzte, Krankenpfleger und –helfer, Hebammen, Laboranten, Reinigungspersonal und Wachmänner müssen von Einnahmen und Spendengeldern bezahlt werden.